Geschichte

Vorgeschichte

Die Geschichte des FSV beginnt eigentlich schon vor dem 18. März 1961. Von 1958 bis 1961 gab es eine sportliche Gemeinschaft, die zwar keine Eintragung im Vereinsregister hatte, aber dennoch vereinsähnliche Arbeit leistete. Diese Gruppierung hieß Deutsche Jugend des Ostens kurz DJO. In dieser Gemeinschaft wurden Tischtennis in der Saalbaracke und gymnastische Übungen zur körperlichen Ertüchtigung in der Schusterei Heilig durch den Leiter Paul Pospischil angeboten. Die DJO hat sich mit der Gründung des FSV Füchtenfeld aufgelöst und der Kassenbestand wurde für den Kauf der ersten Trikots der damaligen Senioren Mannschaft mit verwendet.

Mitglieder der Deutschen Jugend des Ostens waren: Gotthard Patzke, Kurt Hahn, Joachim Meltzer, Hartmut Wieland, Siegmund Wieland, Manfred Schleuder, Eberhard Schmidt, Horst Schmidt, Reinhard Przybilski, Erich Przybilski, Martin Töpler, Helmut Hahn und Hartmut Eckert Die meisten dieser Mitglieder waren dann auch bei der Gründung des FSV am 18 März 1961 anwesend.

Dieses Foto entstand nur wenige Stunden vor der Gründung des FSV in der Gaststätte Berling
Dieses Foto entstand nur wenige Stunden vor der Gründung des FSV in der Gaststätte Berling

Der FSV

Auf Initiative von Erich Zingler und Helmut Lemke traf sich am 18.März 1961 ein Teil der Füchtenfelder Bevölkerung in der Baracke 9. Saalbaracke Gastwirtschaft Berling, um die Gründung eines Sportvereins zu vollziehen. Erschienen waren auch der Vorsitzende des Kreissportbundes Albert Hanker, NFV- Kreisvorsitzender Erwin Roscheng und der Schatzmeister Alfons Bischoff, Vorstandsmitglieder des TSV Georgsdorf und des SV Wietmarschen.

Erster Vorsitzender wurde Franz Berling, den man an der Kasse fand, wenn man als Kunde das „Werk I“ betrat- wie das Lebensmittelgeschäft scherzhaft genannt wurde. Im „Werk II“ der Gastwirtschaft amtiert wie heute noch Heinz Berling, allgemein als „Bauschi“ bekannt, hinter der Theke – von den Tagen abgesehen, an denen er zu stark im „Werk III“ der Bäckerei engagiert war.

Der FSV Füchtenfeld wurde 37. Verein des Kreissportbundes und der 25. Fußballverein des Landkreises Grafschaft Bentheim.

Den weiteren Verlauf der Versammlung übernahm nun der neu gewählte Vorstand. Man einigte sich auf den Vereinsnamen Fußballsportverein Füchtenfeld und wählte die Vereinsfarben schwarz-weiß. Es wurde beschlossen von den aktiven Mitgliedern monatlich 1,00 DM und von den passiven Mitgliedern und den Schülern einen monatlichen Betrag von 0,50 DM zu erheben.