Suddendorf Samern – FSV Füchtenfeld 3-3

In einem hitzigen Spiel konnte sich der FSV Füchtenfeld beim Tabellenführer aus Suddendorf einen Punkt erkämpfen. Der FSV profitierte dabei von zwei gelb-roten Karten für die Gastgeber.

 

Füchtenfeld wurde gleich kalt erwischt. Eine Ecke wurde zu kurz geklärt und landete an der Strafraumgrenze direkt beim Gegner, der nicht lange fackelte und das 1-0 für SuSa erzielte (1.). Der Gegenschlag der Füchtenfelder ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Nach schönem Alleingang erzielte Daniel Kathorst in der 5. Minute den Ausgleich. Eine etwas unglückliche Entscheidung traf der Schiedsrichter kurze Zeit später. Der Unparteiische entschied schnell auf Foul an der Strafraumgrenze, anstatt den Vorteil abzuwarten. So war der Treffer von Thomas Klassen nichtig. Suddendorf spielte immer wieder klug durch die Füchtenfelder Abwehr, die nicht ihren besten Tag erwischte. In der 16. Minute erzielte der Gastgeber die Führung durch einen Kopfball. Füchtenfeld ließ sich hinten reindrängen und kassierte folgerichtig den dritten Treffer (25.). Gute Chancen ergaben sich für den FSV nach Kontern. Chris Häcker setzte einen Kopfball knapp neben das Tor und auch Daniel Kathorst konnte eine Gelegenheit nicht nutzen.

Nach der Pause profitierte der FSV dann von der Kartenflut. In der 60. Minute kassierte Suddendorf die erste Ampelkarte. Große Torchancen waren jedoch Mangelware. Erst als der Gastgeber nur noch zu neunt auf dem Platz stand (75.) erspielte sich Füchtenfeld wieder gute Torchancen. Die erste Großchance vergab der eingewechselte Florian Tschechne, als er aus aussichtsreicher Position neben das Tor schoss. Der Anschlusstreffer fiel dann nach einer Flanke von Krisztian Kurucz, als der Ball an Mann und Gegner vorbei ins lange Eck flog (82.). Nur drei Minuten später erzielte Füchtenfeld den Ausgleich. Nach Gewühl im Strafraum hatte erst Florian Tschechne die große Chance. Sein Schuss mit der Hacke wurde noch abgewehrt, allerdings genau vor die Füße von Chris Häcker, der mühelos einschoss (85.). Danach hatte der FSV noch die Chance auf den Sieg, dies wäre aufgrund des Spielverlaufs aber des Guten zu viel gewesen.

Nach der Heimschlappe gegen Wietmarschen II ein wichtiger Sieg für die Moral. Nun gilt es nachzulegen. Dem Füchtenfelder Spiel fehlt die Konstanz. Nach gutem Spiel folgt häufig ein schlechtes. Dies gilt es abzustellen, um im nächsten Heimspiel den Zuschauern mal wieder eine gute Partie zu bieten. Anstoß gegen Sparta Nordhorn II ist um 14.00 Uhr im Birkenstadion.

A. Mahler – Kurucz – Geersen, P. Mahler – Krieger (Mickan), T. Klassen, E. Klassen, Olthoff, Hufschlag – Kathorst (Tschechne), Häcker

 

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