FSV Füchtenfeld – Union Lohne II 0-5

Eine klare Niederlage musste der FSV am Sonntagnachmittag gegen den Tabellenzweiten aus Lohne einstecken. Beim 0-5 konnte man nicht an die gezeigte Leistung der Vorwoche anknüpfen und verlor verdient, wenn vielleicht auch mit 1-2 Toren zu hoch.

Die Lohner spielten bei herrlichem Fussballwetter gleich munter drauf los und hatten zwei große Gelegenheiten, die jedoch ungenutzt blieben. Der FSV versuchte sein Glück über die Konter. Das Kombinationsspiel war bis zum Strafraum gut, doch ein guter Abschluss wollte nicht gelingen. Die ersten beiden Tore für Lohne fielen durch Stellungsfehler in der Füchtenfelder Abwehr (28. / 35. Minute). Verwirrung dann in der 40. Minute. Union Lohne bekam einen Freistoß kurz vor dem Strafraum zugesprochen. Während Konstantin Wolf noch die Mauer dirigierte führte Lohne den Freistoß aus und der Schiedsrichter entschied auf Tor. Eine unglückliche Entscheidung, weil er vor dem Freistoß noch die Pfeife hoch hielt und somit signalisierte, dass nach Pfiff ausgeführt werden darf. Mit diesem Rückstand ging man in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel fand der FSV besser ins Spiel und wollte nicht auf diesen Rückstand sitzen bleiben. Man erspielte sich einige gute Torchancen. Doch weder Chris Häcker, noch Thomas Krieger konnten ihre guten Einschussmöglichkeiten nutzen. Union Lohne dagegen verwandelte seine Chancen eiskalt. In der 75. Minute fiel das 4-0 nach einer schönen Einzelaktion des gegnerischen Stürmers. Das schönste Tor des Tages war aber das 5-0. Nach einer Ecke zog ein Lohner Spieler volley ab und ließ Konstantin Wolf keine Abwehrmöglichkeit (85.).

Der FSV sollte sich durch diese hohe Niederlage nicht entmutigen lassen. Alles in Allem spielt man bis jetzt eine gute Rückrunde und hat den Klassenerhalt so gut wie gesichert. Am nächsten Spieltag ist man spielfrei. Am 25. Mai wird dann das abgebrochene Spiel gegen Suddendorf Samern im Birkenstadion nachgeholt. Dann sollte man sich wieder auf seine Stärken besinnen, um dem Spitzenreiter das Leben so schwer wie möglich zu machen.

Aufstellung: Wolf – T. Klassen (M. Mahler) – E. Klassen (Freiwald), Geersen – Klose (Lindemann), Rieger, Schnieders, Hufschlag, Krieger – Olthoff, Häcker

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